10. September 2018: Antrag auf freies Schwimmen für Feuerwehrleute angenommen
„Insbesondere die Nachwuchsgewinnung sowie die Anerkennung für das Übernehmen von gemeindlichen Aufgaben“, stellte die Antragstellerin Marianne Stiethenroth als Grund für diese Vergünstigung an.
„Weil Feuerwehren eben kein Verein sind, sich ihre Einsätze nicht aussuchen dürfen, sondern rund um die Uhr Mitbürgern in Not helfen, und diese retten“, erläuterte Fraktionsvorsitzender Thorsten Heinze auf die Gegenreden von Ratsmitgliedern der sogenannten „Gruppe“ aus CDU, Freien Wählern, FDP und Grünen.
Die Verwaltung ist nun beauftragt die Umsetzung zu gewährleisten, etwa durch einen „Aktivenausweis“ der von den Ortsbrandmeistern ausgestellt werden könnte. Das Ergebnis wird dann wieder im Fachausschuss für Schule, Sport, Kultur und Heimatpflege diskutiert und abermals im Gemeinderat beraten.
Trotzdem zeigte sich ein diffuses Abstimmungsverhalten: trotz fünf Gegenstimmen und 3 Enthaltungen aus der Gruppe konnte der Antrag mit 17 Ja-Stimmen durchgesetzt werden.
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