Der SPD-Ortsverein Bovenden missbilligt das Verhalten des Altkanzlers Gerhard Schröder, sich nicht öffentlich von dem Kriegstreiber Putin zu distanzieren und den Angriffskrieg gegen die Ukraine klar zu verurteilen.

Herr Schröder weigert sich seine Posten in der russischen Energiewirtschaft aufzugeben. Sein Verhalten wird weltweit kritisiert. Obwohl er vor 20 Jahren als Bundeskanzler noch Nein zum Irakkrieg gesagt hat.

Gesprächsangebote mit führenden Genossen*innen hat er abgelehnt, abgesagt, bzw. nicht darauf reagiert.

Dieses Verhalten bestürzt nicht nur die Menschen in der Ukraine. Es schadet der SPD. Schon jetzt hat er uns einen erheblichen Schaden zugefügt.

Viele Genossen*innen können so nicht weiterarbeiten. Auch wird uns als Ortsverein die Arbeit für die Mitgliederwerbung und Mitgliedererhalt unmöglich gemacht. Es ist peinlich, dass man sich als Parteimitglied für das Fehlverhalten eines Altkanzlers rechtfertigen, anfeinden lassen und schämen muss.

Wir kämpfen in den Kommunen für sozialdemokratische Ziele. Viele Menschen stehen uns dabei zur Seite. Die Frage ist nur: Wie lange noch?

Wir fordern Gerhard Schröder auf, sich umgehend zu den Sozialdemokratischen Werten unserer Partei zu bekennen.