Für die große Mehrheit der Feuerwehrangehörigen in Niedersachsen ist auch mehr als drei Monate nach Beginn der ersten Corona-Schutzimpfungen ihr persönlicher Schutz und Beitrag zur Pandemiebekämpfung noch immer in weiter Ferne. Aktuell sind Feuer-wehrangehörige, die nicht im Rettungsdienst tätig sind, in der Priorisierungskategorie 3 eingeordnet. Dieser Umstand wird zunehmend kritisch bewertet, auch aus Sorge um die Angehörigen und die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren.

Die SPD Bovenden unterstützt ausdrücklich die Forderungen des Landesfeuerwehrverbandes, ehrenamtliche Kameradinnen und Kameraden zumindest bei einer sich abzeichnenden Aufhebung der Priorisierung, z. B. weil ungenutzter Impfstoff zur Verfügung stehen könnte, zu berücksichtigen. Durch den hohen Organisationsgrad könnte eine schnelle und unkomplizierte Ansprache durch die örtlichen Hausärzte und die regionalen Impfzentren erfolgen. So könnte den Kameradinnen und Kameraden vor Ort ein pragmatisches Angebot gemacht werden.

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